Zum Hintergrund

Gibt es das Projekt nur in Niedersachsen?

Das Schulnetzwerk “Internationale Nachhaltigkeitsschule / Umweltschule in Europa” hat klein angefangen. 1995 machten sich 22 Schulen in der Stadt Hildesheim in einem Pilotprojekt als erste auf den Weg. Heute sind rund 450 niedersächsische Schulen aller Schulformen an dem Projekt beteiligt.

Das größte Umweltprogramm an deutschen Schulen wird von der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU) getragen. Neun Bundesländer sind daran beteiligt.

Weltweit sind es ca. 59.000 Schulen in 74 Ländern, die sich den Zielen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verpflichtet wissen.

INA/USE ist heute das größte und älteste niedersächsische Projekt und Schulnetzwerk im Bereich BNE. Das Projekt ist im Niedersächsischen Kultusministerium verankert. Schirmherrin ist die Kultusministerin.

Heide

Warum sollte unsere Schule mitmachen?

Ein Umweltprojekt kann ich mit meinen Schülerinnen und Schülern auch allein durchführen. Warum sollte ich bei INA/USE mitmachen?

Die Beteiligung an dem zweijährigen Umweltschule-Projekt hat viele Vorteile:

Das Projekt

  • gibt eine hilfreiche Struktur vor
  • sorgt für Verbindlichkeit
  • motiviert durch die in Aussicht gestellte Auszeichnung
  • unterstützt die Implementierung von BNE
  • fördert Erfahrungen von Selbstwirksamkeit bei Schülerinnen und Schulern
  • beteiligt viele Menschen
  • bindet außerschulische Partner:innen ein
  • sorgt für Öffentlichkeit
  • fördert den Austausch mit anderen Schulen (Netzwerktreffen)
  • wird von einem Team (Landes- und Regionalkoordination) begleitet.